Für Erwachsene und Schulklassen (ab 8. Klasse)
Dauer: ca. 1 Std.
Kosten: Schulklassen kostenfrei | 50 € für Erwachsenengruppen bis zu 12 Personen | 4 € pro Person bei einer Gruppe ab 13 bis 20 Personen
Ort: LANDSHUTmuseum
Für Erwachsene und Schulklassen (ab 8. Klasse)
Dauer: 1,5 Stunden
Kosten: Schulklassen kostenfrei | 50 € für Erwachsenengruppen bis zu 12 Personen | 4 € pro Person bei einer Gruppe ab 13 bis 20 Personen
Ort: LANDSHUTmuseum
Interaktive Kurzführung und Workshop in Kooperation mit der Stadtbücherei Landshut
kostenfrei
Ort: LANDSHUTmuseum
Arbeitsstil: Gruppenarbeit / Plenum
Die Nationalsozialisten manipulierten mittels Propaganda in den Medien die Meinung der Bevölkerung. Welche Methoden setzten sie ein? Diese entschlüsseln Schüler/innen zunächst in einer Kurzführung an der Themenstation "Propaganda" in der Ausstellung "Landshut im Nationalsozialismus". Propaganda bzw. Fake News kursieren in den Medien bis heute. Wie kann man sie erkennen? Der anschließende Workshop bildet Schüler/innen zu Fake Huntern aus. Sie lernen, Falschmeldungen und Mechanismen von digitaler Meinungsbildung zu erkennen. Ziel dieses Workshops ist zu vermitteln, sich aktiv gegen Fake News zur Wehr zu setzen und gleichzeitig die Vorteile digitaler Kanäle zu nutzen.
Interaktive Kurzführung und Workshop
Für SchülerInnen ab der 7. Klasse
Dauer: 1,5 Stunden | kostenfrei
Ort: LANDSHUTmuseum
!Mitzubringen: Ein internetfähiges Smartphone pro Vierergruppe
Arbeitsstil: Gruppenarbeit / Plenum
Die Diktatur der Nationalsozialisten durchdrang die gesamte Gesellschaft. Alltagsgegenstände, Zeitungen, Kleidung – überall waren Symbole des Regimes aufgedruckt. Bis heute sind solche Objekte überliefert. Was erzählen sie uns über den Alltag in der Diktatur?
Zu Beginn des Workshops erhalten die Schüler/innen ausgewählte Objekte aus der NS-Zeit. Dann beginnt die Detektivarbeit: Sie recherchieren in Kleingruppen Herkunft bnund Verwendung der Objekte. Diese ordnen sie anschließend den Stationen in der Ausstellung zu. Im Plenum werden die Ergebnisse ihrer Recherchen schließlich diskutiert.
Workshop zur Extremismusprävention und Förderung demokratischer Resilienz in Kooperation mit der Schulberatungsstelle Landshut
für SchülerInnen ab der 8. Klasse
Dauer: 2,5 bis 3 Stunden (inkl. Pause) | kostenfrei
Ort: LANDSHUTmuseum
Arbeitsstil: Gruppenarbeit / Plenum
Wie können wir in verunsichernden Zeiten der politischen Entfremdung und Radikalisierung junger Menschen entgegenwirken? Wir können über die Ausprägung und die verheerenden Folgen undemokratischer Systeme wie des Nationalsozialismus aufklären. Der hier angebotene Workshop geht aber noch weiter: Er setzt voraus, dass jede Wertevermittlung und Extremismusprävention nur dann sinnvoll ist, wenn sich die Individuen ihres eigenen Werts innerhalb einer Gesellschaft bewusst sind. Interaktiv und spielerisch erforschen die Teilnehmenden in diesem Workshop daher Wesen und Wert der menschlichen Würde – als Grundlage der Demokratie. Damit leistet er einen aktiven Beitrag zur Förderung demokratischer Resilienz.
Filmvorführung "Father_Land_Scape" der Künstlerin Esther Glück mit anschließendem Gespräch
für SchülerInnen ab der 8. Klasse
Termine: 3. Mai, 10. Mai oder 17. Mai, vormittags; weitere Termine nach Vereinbarung
Dauer: 2,5 bis 3 Std. (inkl. Pause)
Kosten: 100 €
Ort: LANDSHUTmuseum oder in der jeweiligen Schule
Arbeitsstil: Plenum
"Father_Land_Scape" ist eine gezeichnete und als Stop-Motion-Film erzählte Lebensgeschichte des 14-jährigen litauischen Jungen Abba Naor im Holocaust. Der Film läuft im Kino des LANDSHUTmuseums, kann aber im Rahmen von Workshops auch an Schulen gezeigt werden. Dabei stellt die Künstlerin Esther Glück ihren Film persönlich den Schüler/innen vor. Mittels einiger Beobachtungsaufgaben werden die Schüler eingebunden. Nach der Filmvorführung geantwortet sie Fragen. Sie erläutert die Lebensgeschichte von Abba Naor, einem der wenigen noch lebenden Zeitzeugen des Holocaust. Außerdem erklärt sie ihre besondere Zeichen- und Radiertechnik und erzählt, wie aus den gezeichneten Bildern ein Film wurde.
